Akupunktur
Die wohl bekannteste Anwendung der TCM ist die Akupunktur, welche Jesuitenpater bereits im 17. Jahrhundert in Europa einführten. Die heutige Therapieform, welche dem chinesischen Standard entspricht, wird im Westen seit etwa dreissig Jahren praktiziert. Traditionell wird unter Akupunktur die Regelung des Qi-Flusses im Leitbahnsystem verstanden.
Ein dichtes energetisches Netzwerk von Kanälen (Meridianen) in unserem Körper gewährleistet die Kommunikation zwischen den Organen und der Körperoberfläche. Bei der Akupunktur werden an definierten Punkten entlang dieser Meridiane sehr feine Nadeln platziert, um den Energiestrom (Qi) zu regulieren und somit die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Es gibt insgesamt 12 reguläre Meridiane und 8 Extrameridiane. Auf diesen sind 365 Punkte verteilt. Weitere Extrapunkte liegen ausserhalb dieses Systems. In Kombination mit der Akupunktur werden teilweise Moxibustion, Stromstimulation und Schröpfen eingesetzt. Pro Behandlung werden ca. 4 bis 24 Nadeln verwendet; die Sitzung dauert je nach Krankheitsbild zwischen 30 Minuten (Erkältung) oder 75 Minuten (akuter Migräneanfall).
Ein dichtes energetisches Netzwerk von Kanälen (Meridianen) in unserem Körper gewährleistet die Kommunikation zwischen den Organen und der Körperoberfläche. Bei der Akupunktur werden an definierten Punkten entlang dieser Meridiane sehr feine Nadeln platziert, um den Energiestrom (Qi) zu regulieren und somit die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Es gibt insgesamt 12 reguläre Meridiane und 8 Extrameridiane. Auf diesen sind 365 Punkte verteilt. Weitere Extrapunkte liegen ausserhalb dieses Systems. In Kombination mit der Akupunktur werden teilweise Moxibustion, Stromstimulation und Schröpfen eingesetzt. Pro Behandlung werden ca. 4 bis 24 Nadeln verwendet; die Sitzung dauert je nach Krankheitsbild zwischen 30 Minuten (Erkältung) oder 75 Minuten (akuter Migräneanfall).